Die Zusammenarbeit mit Eltern/Angehörigen ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.
Im Idealfall profitieren alle Beteiligten voneinander und meistens gelingt die Zusammenarbeit gut. Wenn Angehörige allerdings andere Werte vertreten als die Einrichtung, ist die Kooperation erschwert, was zuweilen viel Energie kostet und zu Frustration und Spannungen auf beiden Seiten führt. Menschen mit Behinderung stehen dazwischen mit ihren Bedürfnissen und Anliegen.
Inhalte:
Systemische Sichtweisen: Die Situation der Angehörigen von Menschen mit Behinderung, Haltungen von Angehörigen, die sich erschwerend auf die Zusammenarbeit auswirken können. Haltungen von BegleiterInnen/ Teams, die sich erschwerend auf die Zusammenarbeit auswirken können.
Die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten und Angehörigen: Konzepte, Modelle, Best Practice Beispiele; Fallarbeit (die TeilnehmerInnen können eigene Beispiele einbringen); Werte und Grenzen definieren und für Angehörige transparent machen uvm.
Ziele:
- Konstruktiven, „leichteren“ Umgang mit „schwierigen“ Eltern und herausfordernden Situationen finden
- Grenzen, ihre Integrität und Würde auch in herausfordernden Situationen wahren
- Gespräche mit Angehörigen vorbereiten und durchführen
- Sicht- und Verhaltensweise der betroffenen Familien besser verstehen
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und (Bereichs-)LeiterInnen, die in ihrer Arbeit mit Angehörigen von Menschen mit Behinderung zu tun haben
Termin:
Di., 14. Mai 2024, 09 - 17 Uhr (8 UE)