Wenn Kinder im Kleinkindalter stundenlang mit Smartphones oder Tablets spielen, können sie Verhaltensstörungen entwickeln, die Symptomen einer Autismus-Spektrum-Störung ähneln. Dies wird mit dem Begriff Pseudoautismus beschrieben.
Zu Beginn werde ich Überschneidungen/Ähnlichkeiten von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung und Kindern mit stark ausgeprägten Medienkonsum aufzeigen.
- Wie kann es gelingen, betroffene Kinder zu Spielaktivitäten zu verführen?
- Wie setze ich klare Grenzen im Hinblick auf den Medienkonsum?
- Wie reagiere ich bei den Tobsuchtsanfällen, wenn das Kind ausschalten soll?
Daneben möchte ich darstellen, wie sich emotionale Kompetenzen bei Kindern entwickeln und wie wir Erwachsene die Kinder dabei unterstützen können.
Ausreichend Zeit möchte ich auch Ihren Fragen und Anliegen widmen.
Ziele:
- Unterschiede zwischen Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung und Kindern mit hohem Medienkonsum erkennen
- Unterstützungsangebote kennenlernen, um soziale und emotionale Kompetenzen bei den Kindern zu fördern
Zielgruppe:
PädagogInnen, ErzieherInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, interessierte Personen
Termin: Mo., 11. März 2024 09 - 17 Uhr (8 UE)