Das Erkennen von Kindesmissbrauch und Kindesmisshandlung stellt für PädagogInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen und alle, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, eine Herausforderung dar, die immer wieder zu Verunsicherung im therapeutischen, pädagogischen aber auch im rechtlichen Kontext führt.
Weiters wird auf das korrekte Vorgehen bei Verdacht auf Kindesmissbrauch oder Kindesmisshandlung und die Kooperation mit einschlägigen Einrichtungen (z.B. Jugendamt, Kinderschutzzentren, Kinderkliniken, Kinderschutzgruppen) eingegangen und anhand praktischer Beispiele aufgezeigt.
Auch therapeutische Vorgehen und sinnvolle Therapiestrategien werden abschließend besprochen.
Inhalte:
Unterschiedliche Formen des Missbrauchs und der Misshandlung (psychisch, körperlich, Vernachlässigung, Münchhausen by Proxy–Syndrom) werden erörtert. Worauf muss man achten? Was sind Anzeichen für Missbrauch und Misshandlung? Was fällt mir auf? Signale des Kindes.
Ziele:
- Wie verhalte ich mich bei Verdacht auf Kindesmissbrauch oder Kindesmisshandlung?
- Was darf ich tun, was muss ich tun?
- Wie verhindere ich weiteren Schaden für das Kind und den Jugendlichen?
- Wie sieht die Rechtslage in Österreich aus?
Zielgruppe:
PädagogInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen und alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
Termin:
Fr., 15. März 2024, 09 - 17 Uhr (8 UE)