Im Berufsalltag mit Kindern und Jugendlichen werden Fachpersonen regelmäßig mit verschieden Konstellationen und Überlegungen zu den Themen Aufsicht/Aufsichtspflicht, Haftung gegenüber den Eltern, AuftraggeberInnen als auch DienstnehmerInnen konfrontiert.
Fragen, wie...
…… hafte ich für die Schäden von Kindern?
…… bin ich mitverantwortlich am Strafgericht, wenn der/die Jugendliche straffällig wird? Muss ich dazu eine Aussage machen?
…… was passiert, wenn z.B. ein Unfall beim Schwimmen oder Stand-up paddeln passiert oder ein Kind/Jugendlicher einem anderen Schaden beim z.B. beim Spielen oder Radfahren zufügt?
…… was kann passieren, wenn ein Kind im KFZ im Rahmen der Betreuung mitfährt und durch einen Unfall zu Schaden kommt?
und viele andere, die sich häufig im Kontext dieser verantwortungsvollen Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen ergeben.
Dieses Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen im Bereich der Arbeit/Betreuung mit/von Kindern und Jugendlichen und gibt Antworten auf Praxisfragen. Es besteht daher auch die Möglichkeit, die rechtlichen Grundlagen eingebrachter Praxisbeispiele der Seminarteilnehmenden zu erläutern.
Ziele:
Schaffung einer Auseinandersetzung mit den Rechtsbereichen, die im fachlichen Kontext der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stehen, ein Überblick der wichtigsten Rechtsbereiche, -begriffe und das Schaffen von Verständnis für diese. Zugleich soll aber auch eine Erleichterung betreffend „Dschungel der Rechtsbegriffe“ durch Einbezug von Praxisbeispielen erfolgen.
Zielgruppe:
Diplom-SozialarbeiterInnen, SozialbetreuerInnen, PädagogInnen, PsychologInnen, Elementar- und HortpädagogInnen, Kindergarten- oder SchulassistentInnen, KinderbetreuerInnen, Tagesmütter/Tagesväter, Freizeit-,
FerienbetreuerInnen, BehindertenbetreuerInnen und andere Berufe, die in direktem Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen.
Termin: Di., 05. Mai 2026
09 - 17 Uhr (8 UE)